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  • Thema von DerSatiriker im Forum Vorstellungsbereich

    Zunächst begrüße ich jedes Mitglied dieser Familie und entschuldige dass ich mich erst jetzt vorstelle: Mein Name ist Dariusz, ich bin 21 und habe schlichtweg übersehen dass man sich hier vorstellen kann.

    Den Namen "DerSatiriker" wählte ich, da meine Art zu formulieren in angemessenen Situationen mindestens satirisch geprägt ist. Mit Sicherheit hat Alligatoah einen gewissen Anteil daran.
    Das Forum selbst war mir durch die offizielle Homepage schon länger bekannt, doch zum ersten mal geöffnet habe ich es um Meinungen über "Wie Zuhause" konsumieren zu können.
    Zu Alligatoah kam ich stückchenweise. Mein erster Song war "Namen machen", doch war ich mir damals des Künstlers nicht bewusst. Anfangs wehrte ich mich unbewusst gegen seine Musik, was rückblickend an "Willst du" lag. Jeder sprach über jenen Song, was ihn irgendwie uninteressant machte (trotz gewisser bekannter Qualität). Als ich dann "Trauerfeierlied" hörte weigerte ich mich zunächst vergeblich Alligatoah zu mögen, aus genanntem Grund. Neben "Fick ihn doch" und "Amnesie" war mit dem bereits erwähnten "Trauerfeierlied" und "Trostpreis" dann jeglicher Widerstand gebrochen und Alligatoah wurde der erste deutsche Künstler, den ich gerne hörte. Bis heute lässt sich dieser Kreis auf Trailerparkmitglieder begrenzen. Einen Lieblingssong kann und möchte ich nicht wählen :D

    Bei Juicy Beats sah ich ihn zum ersten mal live.
    "Musik ist keine Lösung" kaufte ich mit "Straßenmusik ist auch keine Lösung" am Releaseday. Jenes Verlangen kannte ich bis dato nur von GTA V für die PS4! :'D
    Ein Ticket für die Himmelfahrtstour kaufte ich ebenfalls und besuchte das Konzert trotz Fieber. (Hat sich gelohnt!)
    Im vergangenen Dezember besuchte ich ein Trailerpark Konzert mit passendem Hoodieas und das Album TP4L kaufte ich ebenso wie StRwV.

    Alternativ höre ich hauptsächlich Rock aus Jahrzehnten vor meiner Zeit (bis 1990) und bin ein großer Johnny Cash Fan.
    An Alligatoah gefällt mir wahrscheinlich sein durchweg breiter musikalischer Horizont, die stets hervorragenden und überlegt intelligenten Texten, sowie sein Humor. Allgemein: Wie mein Name erkennen lässt bin ich ein großer Fan von Satire und lasse mich von jener Kunstform auch gerne in meinem eigenen Schreib- und Sprechstil beeinflussen. Da man Alligatoah als satirischen Musiker bezeichnet, passt es einfach.

    Ich selbst bin nicht sonderlich musikalisch, doch neige ich dazu mich lyrisch zu betätigen und habe Spaß daran Gedichte und Songs zu deuten. In dem Sinne wählte ich in der schriftlichen Abiturprüfung meines Deutsch-Lk´s, welche ich 2016 ablegte, selbstverständlich Gedichtsanalyse als Aufgabe. Als zweites wählte ich Sprachwandel, aber das ist schon wieder ein zu weit gespannter Rahmen, als dass ich da weiter drauf eingehen könnte. :D

    Außer dass ich leidenschaftlicher Gamer bin und dabei aber nicht in vorurteilsgeprägte Verhaltensweisen abrutsche, gibt es wohl nichts mehr über mich zu sagen.
    Und nein, ich spiele kein Counter Strike, wobei der Song auf jene Spieler sehr zutreffend und realistisch ist! :D

    Sollten Fragen o.ä. bestehen bin ich bereit diese zu beantworten!
    Ich wünsch bis dato einen schönen Abend und verabschiede mich erstmal. Ciao :)

  • 9. Es ist an der ZeitDatum21.09.2018 20:42
    Foren-Beitrag von DerSatiriker im Thema 9. Es ist an der Zeit

    Mir gefällt es musikalisch unverstellt auch deutlich besser, doch ist das Verstellen schon ein Talent für sich.

  • 5. RosenrotDatum21.09.2018 20:38
    Foren-Beitrag von DerSatiriker im Thema 5. Rosenrot

    Ich bin persönlich kein Rammsteinfan, doch durch Lukas' Interpretation hab ich unerwarteten Gefallen an dem Song und vor allem seinem Cover gefunden!

  • 9. Freie LiebeDatum16.09.2018 02:51
    Foren-Beitrag von DerSatiriker im Thema 9. Freie Liebe

    Also musikalisch find ich den Song klasse! Lieder von Alligatoah sollte man zwar stets abstrahieren, doch ohne den Text jetzt weiter deuten zu wollen, ist dieser teilweise schon echt ekelig :D

  • 13. Meine HoeDatum16.09.2018 02:34
    Foren-Beitrag von DerSatiriker im Thema 13. Meine Hoe

    Meiner Meinung geht es in dem Song nicht um politische Korrektheit!
    Die These es werde eher der progressive Drang nach politisch Korrekten Formulierungen kritisiert kling in meinen Ohren sinnvoller.
    Die Songs vom Herrn Strobel kritisieren stets das jeweilige Thema in seiner überspitzten Darstellung, weshalb mir der emanzipierte Charakter seiner Freundin nicht als Beleg für das "politisch korrekte" Thema reicht. Irgendwas müsste kritisiert werden und Lukas ist garantiert nicht gegen emanzipierte Frauen. Da die unrasiertere und übergewichtige Erscheinung der besagten Frau negativ konnotiert scheint, wäre der Appell sich politisch korrekt auszudrücken zu abwegig .
    Also einerseits zieht Alligatoah evtl. den progressiven Gebrauch politisch korrekter Ausdrucksweise ins lächerliche, den beispielsweise Feministinnen fordern.

    Ich biete meinerseits einen weiteren möglichen, jedoch abwegigen, Deutungsansatz: Vielleicht wird der besagte progressive Gebrauch politisch korrekter Formulierung dadurch ins lächerliche gezogen, dass seine "Hoe" gar keine Frau ist. Ich mein, vielleicht ist beispielsweise der Treueeid im Gefängnis keine Metapher sondern wortwörtlich gemeint. Ebenso vergleicht er seine Hoe mit einem Grizzlybären und einem Passanten, welche scheinbar beide maskulin sind, da man den Feministen zusammenhangslos im Hintergrund seinen Kommentar brüllen hört.
    Außerdem wird die Rechnung wie von einem Boss bezahlt.
    Auch jegliche Beschreibungen der äußeren Erscheinung klingen eher typisch Mann.
    Auf Grund von Witzen über Feministinnen wirkt jene Beschreibung zunächst auf ebensolche bezogen, doch denke ich nicht dass dies der angestrebten Thematik entspricht.

    Zu guter letzt bin ich mir jedoch trotz allem sicher, dass sich der Text auch humorvoll auf Feministinnen bezieht.

    Fazit meiner Deutung: Menschen, welche progressiv auf politisch korrekte Aussagen drängen, sind durch Witze und vorurteile so vorbelastet, dass man jene mit den gleichen Aussagen beschreiben kann, wie einen Gefängnisinsassen. Je nach Kontext, verbildlicht man sich eine der beiden Möglichkeiten und Alligatoah bringt bewusst Chaos und Ungewissheit in die Klärung des Kontextes.

    Mein Problem: Die Frage nach dem Appell des Songs, da diese Deutung viele Möglichkeiten öffnet.

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